Die wirtschaftliche Lösung zur Abdichtung erdberührter Bauteile
Dringt Feuchtigkeit in erdberührte Bauteile (Grundmauern, Bodenplatten etc.) ein, so deutet dies auf eine fehlerhafte oder gar fehlende Außenabdichtung hin. Auch ein steigender Grundwasserspiegel, Bewegungen und Setzungen des Bauteils oder Alterungsprozesse der vorhandenen Abdichtung können mögliche Ursache sein.
Eine Abdichtung von innen hat in diesem Fall nur kosmetischen Charakter und bietet keinen nachhaltigen Schutz der Bausubstanz.
Die Schleierinjektion (Vergelung) kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn ein Aufgraben aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist und stoppt die Durchfeuchtung der Bausubstanz durch eindringendes Wasser.
Übliche Einsatzbereiche einer Abdichtung mit Injektionsgelen (auch Acrylat-, Polymer- oder Hydro-Gele genannt) sind undichte Bodenplatten oder teilunterkellerte Räume.
Bei der Schleierinjektion wird die zu vergelende Fläche mit (in einem versetzten Raster angeordneten) Löchern durchbohrt; in diese Bohrlöcher werden sogenannte „Packer“ gesetzt. Um einen gleichmäßigen Gelschleier aufzubauen, wird in diese „Packer“ das Injektionsgel abschnittsweise von unten nach oben gepresst.
Beim ersten Durchlauf dringt das Injektionsgel in das Hinterfüllmaterial ein und sorgt bei der zweiten Injektion für eine flächige Verteilung des Injektionsgels. Erst mit der dritten Durchführung wird die eigentliche Dichtigkeit sichergestellt, da sich das Injektionsgel nun ohne störendes Verfüllmaterial über die gesamte Fläche ausbreiten kann.
Als Experte für Schleierinjektion verfügen wir über das notwendige Fachwissen, umfangreiche Erfahrung und die erforderlichen Spezial-Gerätschaften für eine zuverlässige und nachhaltige Abdichtung von erdberührten Bauteilen.